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ERSTE WM-PUNKTE FÜR EKEROLD

Das Finale der Motocross Weltmeisterschaft lud das Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base mit Stefan Ekerold als Fahrer in das französischen Villars sous Ecot ein und das deutsche Talent erkämpfte sich seine ersten WM-Punkte.

Die Hartbodenstrecke von Villars sous Ecot ist der Traum eines jeden Motocrossers, doch leider spielte das Wetter besonders für den Sonntag nicht mit. Heftige Regenschauer verwandelten den 1.550 Meter langen Rundkurs in ein schlammiges Unterfangen und die gut 35.000 Zuschauer bekamen ein ganz besonderes Spektakel serviert.

Am Samstag war der Boden noch gut fahrbar und so kam Stefan Ekerold besonders im Quali-Rennen gut zurecht: „Die Strecke hat trocken sehr viel Spaß gemacht, aber trotzdem lief zunächst noch nicht alles nach Plan. Im Quali-Rennen hatte ich dann einen guten Start und etablierte mich unter den ersten Zehn!“ Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens stürzte der Weiskirchener und wenig später bremste er noch sein Bike aus. „Startplatz 22 für Sonntag ging aber in Ordnung,“ resümierte Stefan.

Über Nacht hatte es heftig geregnet und die Strecke war in einem katastrophalem Zustand. Stefan war im ersten Heat klar auf Punktekurs, blieb aber in der fünften Runde auf Platz 17 liegend in einer extrem tiefen Rille so unglücklich stecken, dass er noch nicht mal den Kickstarter treten konnte. Ein Weiterfahren machte keinen Sinn und Ekerold wurde als 26. gewertet.

Hoch motiviert ging der Suzuki-Pilot in den letzten WM-Lauf der Saison: „Im zweiten Durchgang setzte ich mich gleich daran mir meine ersten WM-Punkte zu holen. Das wollte ich in diesem Jahr noch unbedingt abhaken.“ Nach mäßigem Start arbeitete sich Stefan Runde für Runde nach vorne, holte sich zwischendurch in der Box eine neue Brille und kam am Ende als 19. ins Ziel: „Bei den schwierigen Verhältnissen 19. zu werden ist okay. Es war alles in allem wieder sehr positiv und ich freue mich schon auf die WM im nächsten Jahr. Jetzt gilt mein Fokus dem letzten Masters-Lauf in Holzgerlingen.“

Team-Chef Michael Peters zu Villars sous Ecot: „Die Strecke ist wunderschön, doch der Regen hat es sehr schwierig gemacht. Es war natürlich ein bisschen Lotterie dabei, aber Stefan hat das ganze Wochenende wieder viel Einsatz und Willen gezeigt. Mehr als das halbe Rennen am Samstag in den Top Ten zu fahren war richtig gut! Im ersten Lauf am Sonntag hatte er mit der Spurrille einfach Pech und Stefan war auch nicht der einzige. Im zweiten Lauf biss er sich durch und holte verdient seine ersten Punkte in der WM. Das freut mich sehr für ihn, denn wir haben in den letzten Monaten sehr hart dafür gearbeitet.“

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