ADAC SUPERCROSS DORTMUND: ES IST ANGERICHTET,DIE JUBILÄUMS-PARTY IN DER WESTFALENHALLE KANN STARTEN!
Fahrer freuen sich auf anspruchsvollen Parcours.
Drei Tage Vollgas mit Racing und Freestyle beim ADAC Supercross Dortmund.
Samstag und Sontag ausverkauft: Jetzt noch Karten für Freitag und Sonntag sichern!
Die Strecke steht, die ersten Testmeter sind absolviert, die Geburtstagsparty zum 40. ADAC Supercross Dortmund kann beginnen.
Bei der traditionellen Auftaktpressekonferenz gaben die Protagonisten einen ersten Ausblick auf drei Tage Vollgas-Action in der Westfalenhalle.
Die Westfalenhalle wird beben, wenn am Freitagabend das erste „Hallooo Dortmund!“ in diesem Jahr erklingt. Für den Auftaktabend sind noch Tickets verfügbar. Samstag ist – mit Ausnahme von rund 100 noch verfügbaren Gold-Tickets – ausverkauft, für Sonntag sind noch wenige Karten zu haben. „Der große Zuspruch der Fans ist fantastisch“, sagte Jürgen Hieke, Vorstand Sport beim veranstaltenden ADAC Westfalen. Und Hieke kann das beurteilen, denn er war bereits bei der Premiere 1983 mit an Bord. „Bei der ersten Veranstaltung habe ich als Teil der Jugendgruppe Programmhefte verkauft. Ich war sofort infiziert und habe seitdem kein Jahr ausgelassen. Mittlerweile ist daraus ein Mega-Event mit großer Tradition geworden – das Aushängeschild des ADAC Westfalen. Besonders stolz sind wir auf die vielen ehrenamtlichen Helfer, die ihren Teil dazu beitragen, dass das Supercross jedes Jahr aufs Neue ein Erfolg wird.“
Dean Wilson ist zum ersten Mal in Dortmund am Start. Der Schotte ist amtierender Supercross-Champion in Australien und geht für Lukes Racing - Hertrampf Gruppe ins Rennen. „Ich habe mir die Veranstaltung im letzten Jahr auf YouTube angeschaut und mir war klar, da muss ich hin“, sagt Wilson. „Ich will in erster Linie Spaß haben, drei tolle Tage verbringen und mit einem guten Ergebnis die Heimreise anzutreten. Mir ist klar, dass es hart wird, denn die Konkurrenz ist stark. Aber ich werde alles geben.“ Nach langer Verletzungspause fühlt sich der Australier Mitch Evans endlich wieder wohl auf zwei Rädern und feiert als Teamkollege von Wilson ebenfalls seine Dortmund-Premiere. Der langjährige Werksfahrer aus der MX-Weltmeisterschaft war bereits im vergangenen Jahr als Zuschauer in der Ruhr-Metropole zu Gast. „Ich war von dem Event total begeistert“, schwärmt er. „Ich bin vor ein paar Jahren in Australien auch Supercross gefahren – aber das war eine ganz andere Art. Hier ist die Strecke extrem eng und der Boden sehr anspruchsvoll. Ich freue mich auf drei intensive Tage mit vielen Fans in der Westfalenhalle.“
Der besagte Lehmboden, der mit rund 200 LKW-Ladungen ab Montag in der Westfalenhalle verteilt wurde, kommt vor allem auch Dennis Ullrich entgegen. Der 31-Jährige war 2013 der letzte Deutsche, der einen Tagessieg in Dortmund holte. „Das ist schon zwölf Jahre her und ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Schon damals habe ich den extrem griffigen Boden geliebt“, so Ullrich. „In diesem Jahr wage ich ein Experiment und fahre mit einer 350ccm-Maschine von KTM Sarholz. Das dürfte vor allem auf dem engen Kurs, der in diesem Jahr über sechs anstatt vier Bahnen führt, sehr gut funktionieren.“ Zum ersten Mal ist Maximilian Spieß in der SX1 in Dortmund am Start. „Ich habe so viel Bock auf Supercross und vor allem darauf, hier in Dortmund an den Start zu gehen“, sagt er. „Leider konnte ich nicht viel SX speziell trainieren. Aber das sehe ich nicht als Problem an. Vielmehr gehe ich mit einer großen Lockerheit ins Rennen und bin gespannt, wie weit ich komme. Meistens klappt es dann gar nicht so schlecht.“ Auch Spieß setzt auf ein außergewöhnliches Motorrad. Für Becker Racing pilotiert er eine Zweitakt-KTM.
In der SX2-Klasse ist fast die Hälfte der Fahrer aus Deutschland, allen voran Nico Koch, der als Viertplatziertes des ADAC SX-Cups – der Supercross-Winterserie – für Becker Racing in die finale Veranstaltung geht. „Im vergangenen Jahr bin ich in Dortmund aufs Podium gefahren, das war ein unbeschreibliches Gefühl. Das würde ich gerne wiederholen“, sagt er. „Für mich ist es wichtig einen guten Start zu erwischen. Danach läuft es meistens wie von selbst.“ Auf gute Ergebnisse hofft auch Carl Ostermann (benzim). Der Lokalmatador aus Bonn feierte in der Westfalenhalle in der 50ccm-, 65ccm- und 85ccm-Klasse große Erfolge. „Ich war mit sechs Jahren zum ersten Mal hier und habe Dortmund in den letzten 14 Jahren nur einmal verpasst“, sagt er. „Mein Ziel ist, an allen drei Veranstaltungstagen ins Finale zu kommen. Aber das wird hart, denn die Konkurrenz ist groß.“ Das gleiche Ziel hat auch Lion Kleinegrauthoff (Alfa-Suspension-Racing) aus Schloss Holte-Stukenbrock unweit von Dortmund. „Ich habe in diesem Jahr besonders viel Supercross trainiert und hoffe, dass ich an allen Abenden ins Finale komme.“
Tickets für den Auftakt am Freitagabend und Sonntag sind erhältlich an den Tageskassen und unter:
https://www.supercross-dortmund.de
Für Freitag und Samstag sind zudem noch je rund 100 Gold-Tickets zu haben.
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