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ANDRE PLOGMANNS 2018 DSR-SUZUKI

Andre Plogmanns 2018 DSR-Suzuki

Seit 2009 ist der 31-jährige Andre Plogmann Teil des saarländischen DSR-Suzuki Teams unter Führung von Supermoto-Urgestein Dirk Spaniol. Die motorsportliche Karriere startete bei dem gelernten Zweiradmechaniker bereits 1990 im Motocross-Sport. 2008 kam dann der Wechsel ins Supermoto Lager. Plogmann wurde mit dem DSR-Team 2016 Deutscher Supermoto IDM Meister und 2017 Vizemeister. Mit der komplett neuen 2018er Suzuki RM-Z 450 nimmt er nun erneut Anlauf auf den Titel. Kein leichtes Unterfangen, denn die Konkurrenz ist in der Rennserie gut aufgestellt.

Der Look

Überall sind am brandneuen Kunststoffkleid Ecken und Kanten zu finden, welche die aggressive Formgebung des Motorrades deutlich unterstreichen. Besonders der Frontfender kommt dabei sehr dynamisch daher. DSR-Suzuki hat das neue Dekor für die Kunststoffteile bei Independent-Racing in Mainz entwickeln und drucken lassen. War man bisher mit fetten, roten Evel Knievel Sternen unterwegs, so dominiert 2018 der DSR Schriftzug das Erscheinungsbild der Gelben.

 

Die Technik

Die Suzuki steht auf Excel Felgen der Größen 16×3.5 vorne und 17×5.5 hinten, die von BRC-Brockhausen mit Talon-Naben aus Karbon im Factory-Style ausgestattet sind. Gefahren werden - vorne wie auch hinten - Reifen der Marke Michelin, in den Größen 120/80-16 und 160/60-17.

Die Lenkeraufnahme umfasst einen blau eloxierten und konisch geformten WRP Chiodi-Lenker,  dessen Mittelstrebe mit einem WRP Polster versehen wurde. In Sachen „Hebelei“ setzt Plogmann auf Produkte der Marke RHK ebenfalls von BRC-Brockhausen. Die klappbaren Kupplungs- bzw. Bremshebel überzeugen mit einer von den Originalteilen abweichenden Übersetzung.

Was die Bremsen betrifft, so sehen wir an der Front eine 4-Kolben Moto-Master Bremszange gesponsert von der Firma Wieres aus Bonn. Sie beißt im Einsatz in eine 320mm Flame-Scheibe derselben Marke und wird von der originalen Handbremspumpe betätigt. Die Hinterradbremse beließ man im Originalzustand.

Das Fahrwerk befindet sich derzeit, vor dem ersten offiziellen Training auf dem Sandoval in Harsewinkel, noch im Originalzustand. Erst dort wird entschieden, wohin die Reise geht. Das gilt auch für den Motor, den man lediglich im Bereich des Zylinderkopfes überarbeitet hat. Auch hier wird vorerst noch abgewartet, wie stark die Konkurrenz aufgestellt ist. Für mehr Power sorgt außerdem die Pro Circuit Ti6 Auspuffanlage. Sie steigert die Leistung im oberen Drehzahlbereich und hilft, dank einer Materialkombination aus Titan und Karbon, obendrein Gewicht einzusparen.

 

Kontakt: www.dsr-suzuki.de
Fotos und Text: www.7punkt8media.de

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