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EKEROLD MIT SENSATIONELLER LEISTUNG

Stefan Ekerold glänzte bei den ADAC MX Masters im Baden-Württembergischen Gaildorf und holte für das Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base das erste Podium der Saison in der Premium-Serie.

In den letzten Wochen bestritt Ekerold seine ersten drei WM-Läufe auf der 450er Suzuki und sammelte dort nicht nur viel Erfahrung, sondern auch besonders viel Selbstvertrauen. Das zeigte der 21-Jährige auch von Beginn an „Auf der Wacht“ in Gaildorf und qualifizierte sich als sehr guter Dritter in seiner Gruppe: „Vor einigen Wochen beim Masters-Lauf in Bielstein musste ich noch ins Last-Chance-Race, jetzt bin ich schon einige Schritte weiter.“

Doch Stefan setzte noch einen drauf. Der Weiskirchener kam im ersten Lauf gut aus dem Gatter und fuhr schnell auf den dritten Rang vor. Nach einem kleinen Zwischentief fiel er auf Position sechs zurück, riss sich aber zusammen und fuhr wieder vor auf drei. Damit war die zweite Überraschung des Wochenendes perfekt.

Doch Ekerold wollte nachlegen und zeigen, dass es kein Glück war. „Extrem happy bin ich zum zweiten Lauf angetreten. Es hat wie aus Eimern geregnet, aber ich arbeitete mich Stück für Stück nach vorn und hatte Spaß auf meiner Suzuki,“ resümierte der überglückliche Stefan, nachdem er als Zweiter Hinter WM-Pilot Max Nagl durchs Ziel fuhr. Mit dem 3-2-Resultat reichte es zum zweiten Rang in der Tageswertung und somit zu seinem ersten Masters-Podium in seiner noch jungen Karriere. „Es ist das Resultat von viel harter Arbeit. Ich bin glücklich darüber, dass ich allen die in meiner Ecke stehen und Tag für Tag für mich da sind, so etwas zurück geben kann.“

Pech hingegen hatte Mike Stender, der schon angeschlagen nach Gaildorf reiste: „Letzten Samstag bin ich beim Training weggerutscht und verdrehte mir das Knie. In Gaildorf beim Warm-up verdrehte ich es mir erneut, was so doll schmerzte, dass mir während der Fahrt kurzzeitig schwarz vor Augen wurde. Wir haben es Tapen lassen und ich versuchte zu fahren.“ Mit den Gedanken im Kopf, dass Mike sich sein Knie erneut anschlagen könnte, fuhr er zu verhalten und musste ins Last-Chance-Race, was er vorzeitig mit technischem Defekt beenden musste.

Beim Check am Montag kam heraus, dass das Innenband eingerissen und der Meniskus stark gequetscht ist, was eine Pause von zwei bis drei Wochen für Mike bedeutet.

Teamchef Michael Peters zu Gaildorf: „Die Teilnahme an den WM-Läufen hat Stefan noch mehr motiviert und er wollte in den letzten Rennen des Jahres noch einmal richtig angreifen. Stefan war bereits in der Qualifikation sehr gut und legte im Rennen noch mal nach. Das beide Läufe so gut waren, hat gezeigt, dass es kein Zufall war. Ich freue mich sehr für den Jungen und hoffe natürlich, dass es so weiter geht. Mikes Verletzung war natürlich sehr ärgerlich und ich wünsche mir, dass er schnell wieder fit ist!“

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