ENDUROCUP ECHT GEHT IN DIE HEIßE PHASE

von PM Lars Koch am 15.08.2018 in NEWS TERMINE.

Unglaublich aber wahr, die diesjährige Saison im Endurocup ECHT, der Enduro-Herausforderung aus Thüringen, neigt sich schon wieder dem Ende zu. Nur noch zwei Renntermine stehen an, dabei geht es unter anderem am Wochenende zum zweiten "Auslandseinsatz" der Saison. Dann wird man nämlich im tschechischen Drmoul die Zelte aufschlagen. Drmoul liegt gar nicht soweit entfernt von Mitterteich, wo die Cup-Piloten ja Anfang Juli zu Gast waren. Von dort sind es nur rund 40 Kilometer Richtung Osten und schon ist man Drmoul (deutsch Dürrmaul).

Zu Gast ist der Cup in dem kleinen Ort, der nicht einmal 1000 Einwohner zählt, nun schon zum zweiten Mal. Erstmals gab es im vergangenen Jahr Punkte für die Meisterschaften um Endurocup und für das Drei-Stunden-Enduro. Auch in diesem Jahr werden wieder beide Rennmodi gestartet werden. Die Fahrer dürfen sich dabei wieder auf eine etwa 20 Minuten lange Endurorunde freuen, auf der für die Cup-Piloten jeweils eine gezeitete Sonderprüfungen wartet. "Wie viele Runden wir fahren werden, das wird natürlich auch vom Wetter abhängen, die Prognosen sind aber gut, auch wenn es nicht mehr ganz so heiß werden soll, wie in den letzten Wochen", so Chef-Organisator Mario Dietzel, der sich für den Cup auch gern mal als Wetterfrosch betätigt.

Sportlich gesehen dürfte es zum Saisonende vor allem in der Klasse vier der Top-Piloten richtig spannend werden. Mit dem Führenden Jens Pester und seinen Verfolgern Vivian Haubold, Maximillian Weber, Christoph Thomae und dem Fünften Kevin Helbig liegen gleich mehrere Piloten nur wenige Punkte auseinander. Da ist also noch lange nichts entschieden. Und auch in fast allen anderen Klassen kann von einer gefallenen Vorentscheidung noch lange nicht die Rede sein. "Und das ist ja auch gut so. Schließlich wollen wir doch bis zum Schluss der Saison noch richtigen Endurosport und kein Geländeschach sehen", so Dietzel weiter. Der Schluss der Cup-Saison steht auch in diesem Jahr wieder im thüringischen Großlöbichau nur ein paar Kilometer von Jena entfernt an