KMP HONDA RACING GESAMT ZWEITER BEI DER DM250
Nico Koch holte beim ersten Rennwochende der DM250 in Reutlingen gleich ein Podium für das Team. Im ersten Lauf führte er nach gutem Start zwischenzeitlich und mit P3 und P5 sprang dann ein zweiter Gesamtrang heraus. Nathan Renkens kämpfte beim MXGP trotz Sturz in der Qualifikation tapfer in beiden Läufen.
Nico Koch (DM250): Vor einer Woche war ich noch auf Krücken unterwegs und habe mein Knie am Mittwoch noch fit machen lassen. Im Zeittraining platzierte ich mich auf Position 6, womit ich mich zufrieden geben konnte. Im ersten Lauf erwischte ich einen super Start und war die ersten drei Runden lang auf P2. Dann konnte ich mich auf P1 vorschieben und diesen ca. bis zur Rennhälfte halten, doch Gettemann war einfach zu schnell. Zum Schluss musste ich noch eine Position abgeben, also P3. Im zweiten Lauf war mein Start wieder gut und ich war zu Anfang auf P4. Ich verlor 2 Plätze, konnte aber zur Rennhälfte auf P5 nach vorne fahren und klebte dem 4ten direkt im Nacken. Wir lieferten uns ein echt gutes Battle bis zum Rennende. In der letzten Runde wollte ich angreifen, doch leider versagte die Kupplung und ich musste ein wenig Tempo raus nehmen um P5 sicher ins Ziel zu bringen. Es war ein super Wochenende und ich bedanke mich bei meinem Team, bei allen meinen Sponsoren und natürlich bei meinem Vater.
Nathan Renkens (MXGP): Im Training hatte ich einen kleinen Sturz aber habe trotzdem eine gute gezeitete Runde hinbekommen. Im Qualifikationsrennen allerdings machte ich einen großen Fehler in der zweiten Runde und bin richtig heftig gestürzt. Ich hatte zwar viele Schmerzen aber zum Glück nichts gebrochen. Das Motorrad war auch ziemlich kaputt aber mein Team hat das bis Sonntag perfekt wieder hinbekommen. Sonntags bin ich mit Schmerzen aufgewacht aber ich habe trotzdem an beiden Läufen teilgenommen, aber mehr als 29. war aufgrund der starken Schmerzen nicht drin. Ich denke beim GP von Deutschland nächste Woche werde ich aber wieder fit sein.
Pascal Jungmann (DM250): Eine Strecke mit Spaßfaktor und sehr starkem und vollem Fahrerfeld! Im Freiem- und Zeittraining musste ich mich noch an die gut präparierte Strecke gewöhnen. Mit dem 18. Platz im Zeittraining war ich in Anbetracht der geringen Zeitabstände zu den vorderen Plätzen zufrieden. Die Starts zu den beiden Läufen liefen nicht ideal für mich. Im ersten Lauf musste ich gleich zu Anfang stark abbremsen durch einen gestürzten Fahrer und mich dann mühsam nach vorne arbeiten bis auf P18. Im zweiten Lauf bin ich schlecht weggekommen aber ich wusste dass meine Kraft und Kondition für die 30 min. + zwei Runden ausreichen. So konnte ich mir Platz um Platz zurück von P40 auf P14 erkämpfen. Die schwarz-weiße Flagge kam leider 2 Runden zu früh, da wäre noch was drin gewesen. Insgesamt aber ein gutes Wochenende, danke an das Team und alle die mich unterstützen.
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