LANGSAM ZURÜCK IN DEN RENN-RHYTHMUS FÜR DAS BECKER RACING TEAM.
Langsam zurück in den Renn-Rhythmus für das Becker Racing Team.
Lang lang ist es her, als das Becker Racing Team seine Zelte beim Wintercross in Dolle Ende Februar abbaute und noch lange ist kein Wertungslauf zu den ADAC MX Masters oder zur deutschen Motocross Meisterschaft in Sicht. So kam die Idee vom MC Ludwigslust eines Race Day Simulation Trainings sehr gelegen, um wenigstens wieder etwas in den Renn-Rhythmus zu gelangen. Mit insgesamt 4 Fahrern reiste das Becker Racing Team nach Mecklenburg-Vorpommern. Mit dabei waren in der MX2 Klasse das dänische Brüderpaar Lucas und Casper Ankjær und Noah Ludwig, der technischen Support von KTM Theiner erhält. In der MX1 Klasse vertrat Vaclav Kovar das Team in den IXS Farben, mit der neuen Startnummer 16, die er in diesem Jahr gegen die 101 getauscht hat,
An einem verregneten Samstag wurden im tiefen Sand und schwierigen Streckenbedingungen die Trainingsläufe und das Qualifikationsrennen ausgetragen. Am Sonntag kam dann die Sonne raus und bei ca. 25°C standen jeweils 2 Wertungsläufe à 30 Minuten puls 2 Runden und ein Superfinale auf dem Programm.
Beim ersten Start der MX2 schoss Noah wie eine Rakete aus dem Startgatter und bog an der Spitze des Feldes um die ersten Kurve. Leider musste er wenig später zu Boden und dem Feld hinterhereilen. Dabei fuhr er beachtliche Zeiten und konnte sich bis auf Platz 7 nach vorn arbeiten. Lucas und Casper fuhren eine konstantes Rennen und belegten die Plätze 9 und
Im zweiten Durchgang startete Noah erneut hervorragend, musste aber nach einigen Runden die Veranstaltung vorzeitig beenden, da sein Motorrad an Leistung verlor. Lucas und Casper hatten das gesamte Wochenende mit Blasen an den Händen zu kämpfen und beendeten das Race Day Simulation Training mit vollkommen offenen Händen ebenfalls vorzeitig.
Für Vaclav ging es in der MX1 Klasse gegen einige MXGP Piloten um die Goldene Ananas. Im ersten Durchgang konnte er sich schnell in den Top 5 platzieren und beendete den Lauf nach einer Fahrzeit von 30 Minuten und 2 Runden auf einem guten fünften Rang. Im zweiten Lauf lief es für ihn noch besser, hier überquerte er die Ziellinie auf Platz 4 liegend. Etwas müde ging er danach noch in das Superfinale, dem Aufeinandertreffen der MX2 und MX1. Hier zeigte er erneut eine konstant gute Leistung und war mit Platz 4 sichtlich zufrieden.
In drei Wochen wird das Becker Racing Team erneut bei der Race Day Simulation in Ludwigslust vertreten sein. Dann wird, sofern die Fähren wieder fahren, der junge Norweger Håkon Fredriksen mit von der Partie sein.
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