MOTOCROSS-TALENTE TREFFEN SICH ZUM ADAC MX BUNDESENDLAUF IN HÖCHSTÄDT
Die besten Nachwuchs-Talente im regionalen Motocross messen sich
Über 230 Nachwuchsfahrer aus 18 ADAC Regionalclubs werden erwartet
Titelvergabe in vier Klassen
Am 5. und 6. Oktober 2024 treffen die besten Motocross-Nachwuchstalente der ADAC Regionalclubs beim ADAC MX Bundesendlauf in Höchstädt aufeinander. Jedes Jahr nominieren die ADAC Regionalclubs ihre talentiertesten Fahrer im Alter von sechs bis 18 Jahren für dieses Event. In vier Klassen – 50ccm, 65ccm, 85ccm und 125ccm – kämpfen die Fahrer auf 2-Takt-Motorrädern nach den FIM Motocross-Regularien um den Titel. Wer hier siegt, hat die Chance, zu den besten Motocross-Fahrern Deutschlands aufzusteigen.
Vier Klassen plus Mannschaftswertung
Die Teilnehmer des Bundesendlaufs treten in vier verschiedenen Klassen an, die nach Altersgruppen und Hubraum der Motorräder unterteilt sind. Die jüngsten Fahrer (6 bis 9 Jahre) starten auf Maschinen mit 50ccm oder vergleichbaren Elektro-Motorrädern, während die ältesten Teilnehmer (14 bis 18 Jahre) auf 125ccm-Maschinen mit etwa 30 PS an den Start gehen. Die Qualifikation erfolgt über Platzierungen in den regionalen ADAC Rennserien in ganz Deutschland. Neben den Einzeltiteln gibt es auch eine Mannschaftswertung für das beste Team, wodurch Teamgeist und strategisches Fahren zusätzlich gefördert werden.
Sprungbrett für die Karriere
Der ADAC MX Bundesendlauf kann ein entscheidendes Sprungbrett für eine Motocross-Karriere sein. Zahlreiche erfolgreiche Fahrer haben ihre Anfänge hier gemacht. Lukas Platt, der 2012 die 125ccm-Klasse gewann, ist heute Profi im ADAC MX Masters. Jeremy Sydow siegte 2010 in der 65ccm-Klasse und konnte seitdem zahlreiche Erfolge feiern, darunter den Vizemeistertitel im ADAC MX Youngster Cup 2019, und verdient seinen Lebensunterhalt als Vollprofi in der Enduro-Weltmeisterschaft. Auch Marnique Appelt, Sieger der 50ccm-Klasse 2011, wurde 2023 Deutscher Junioren-Motocross-Meister in der 250ccm-Klasse. Viele weitere Talente, wie Elias Stapel, Constantin Piller und der frisch gekürte DMX 250-Champion Peter König, haben beim ADAC MX Bundesendlauf ihre Karrieren begonnen. Wer 2024 in Höchstädt triumphiert, kann auf eine erfolgreiche Zukunft im Motocross-Sport hoffen.
ADAC MX Bundesendlauf erstmalig in Höchstädt
Zum ersten Mal wird der ADAC MX Bundesendlauf auf dem KTM-Ring des MSC Höchstädt ausgetragen. Diese traditionsreiche Strecke im Fichtelgebirge, Heimat des erfolgreichen MX2-WM-Dritten Simon Längenfelder, ist bereits seit 1954 Austragungsort für Motocross- und Enduro-Rennen. Die 1.800 Meter lange Strecke, die durch Höhenunterschiede, festen Untergrund und eine lange Start-Ziel-Geraden geprägt ist, gehört zu den anspruchsvollsten Kursen Deutschlands und war bereits mehrfach Gastgeber der ADAC MX Masters.
Tickets und Partner
Tickets sind an der Tageskasse erhältlich, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Der ADAC MX Bundesendlauf wird in diesem Jahr von starken Partnern wie KTM, Husqvarna, Ortema, ORS Suspension, Gibson, MEFO und Leatt unterstützt. Für die Teilnehmer gibt es wertvolle Sachpreise von den Partnern sowie von MOTUL, Race Revolution und 24MX. Die Sieger aller Klassen sichern sich feste Startplätze in der Deutschen Motocross Meisterschaft 2025, wobei der ADAC das Nenngeld für die gesamte Saison übernimmt. Die acht besten Fahrer der Klasse 1 erhalten einen Startplatz für das Supercross Dortmund im Januar 2025.
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