STARKE PERFORMANCE DES WZ RACING TEAMS BEI DEN ADAC MX MASTERS IN BIELSTEIN
Starke Performance in Bielstein...
ADAC MX Masters in Bielstein am 31. August/01. September 2019
Ungefähr 7.200 Zuschauer reisten trotz wechselhaftem Wetter an den Bielstei-ner Waldkurs und genossen das Racing auf dem ehemaligen WM-Track.
Nicht ganz zufrieden zeigte sich Bastian Bøgh Damm, der im Youngster-Cup als Meisterschaftsdritter eindeutig zu den Podiumskandidaten gehört und zudem für Dänemark beim MXoN antreten soll. Doch die schwierigen Bedingungen im ersten Lauf verhinderten ein Laufpodium für den Dänen: „Bis zur letzten Runde war ich als Dritter unterwegs, doch ich stürzte und kam nur als Vierter ins Ziel. Das war bei den sehr nassen Bedingungen noch in Ordnung, denn es konnte eigentlich alles passieren, wie beim Glücksspiel.“ Auch ins zweite Rennen star-tete Bastian innerhalb der Top Five und bahnte sich zügig seinen Weg auf den dritten Rang. Ein weiterer Crash bliebt zum Glück ohne schwere Folgen: „An einem Bergabsprung stürzte ich heftig und musste in die Boxengasse, da meine Vorderbremse klemmte. Ich war etwas benommen, da ich hart eingeschlagen war, fuhr jedoch mit einer frischen Brille wieder auf den zwölften Platz vor. Ge-samt wurde ich Sechster, was okay war.“
Der zweite MXoN-Fahrer des WZ-Racing-Teams, Timur Petraschin, kämpfte sich im regnerischen ersten Lauf nach einem mittelmäßigen Start auf den fünf-ten Platz vor, war allerdings ab der Rennmitte gezwungen ohne Brille zu fahren: „Eine Runde vor Schluss traf mich ein Stein am Auge und ich verlor deswegen noch eine Position direkt vor der Ziellinie. Der zweite Lauf war wirklich nicht gut. Ich ging selbstbewusst ins Rennen und fuhr auf den zehnten Platz vor. Doch meine Hände verkrampften sich total, so dass ich mich nicht mehr wohlfühlte auf dem Bike und nur 14. wurde. Ich wurde Gesamtzehnter, was eigentlich in Ordnung ist, aber ich wollte gerne mehr.“
Da Simon Längenfelder als MX2-Nachrücker ebenfalls beim MXoN starten wird, nutzte der 15-Jährige den Youngster Cup nach nur zwei Trainingstagen auf dem Bike um erste Rennerfahrung auf dem Viertakter zu sammeln. Trotz des ungewohnten Bikes wusste Simon zu beeindrucken und finishte im ersten Lauf trotz einem Sturz bei den schweren Bedingungen als 13.: „Im zweiten Lauf zog ich den Holeshot und fuhr gut. Leider fiel ich trotzdem ein wenig zurück und kam als Vierter ins Ziel.“ Längenfelder beendete sein 250er-Debüt als Gesamtsiebter und bewies damit einmal mehr sein Talent.
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