SUPERENDURO RIESA IST „SOLD OUT“-TICKETS FÜR SUPERENDURO GRAND PRIX GERMANY 2025 GINGEN WEG WIE WARME SEMMELN!
Am 14. Dezember beginnt im polnischen Gliwice die neue SuperEnduro-WM-Saison. Diese besteht aus sieben Läufen, von denen Riesa am 4. Januar 2025 die zweite Station sein wird. Der Run auf die Tickets für den SuperEnduro Grand Prix of Germany war größer als je zuvor. Inzwischen ist die Veranstaltung ausverkauft.
„So früh wie diesmal waren wir noch nie ausverkauft“, freuten sich die am 4. Januar in Riesa wieder gastgebenden Daniel und Tobias Auerswald von der gleichnamigen Eventmanufaktur unisono und verwiesen gleichzeitig darauf, dass man auf Grund einiger konzeptioneller Adaptionen im Innenbereich der WT Energiesysteme Arena Riesa rund 800 Tribünenplätze mehr gegenüber den Vorjahren schuf. Für diejenigen, die jetzt nicht dabei sein können, ist es zwar schade, aber uns gibt das eine noch bessere Planungssicherheit. Zudem können wir uns nun anderen Vorbereitungen noch intensiver widmen“, fügte Daniel Auerswald dazu an.
Wenngleich das Line up für die neue SuperEnduro-WM-Saison noch nicht zu 100 Prozent steht, sind schon folgende Eckpunkte bekannt: Nachdem der Brite Billy Bolt die Saison 2023/2024 trotz seiner schweren Knie-Verletzung zu Ende fuhr und sich dabei seinen vierten SuperEnduro-WM-Titel sicherte, ist er nach langer Verletzungspause „outdoor“ schon seit mehreren Rennen wieder aktiv. Demzufolge tritt der als derzeit unschlagbar geltende Husqvarna-Werkspilot zu einer weiteren Titelverteidigung an.
Sein im letzten Winter schärfster Rivale, sein Landsmann Jonny Walker wechselte das Team und Fabrikat und ist nun statt Semi-Werksfahrer bei Beta vollwertiger Factory-Rider bei Triumph. Bei der unlängst begonnenen US-Endurocross-Meisterschaft, dem Pendant zur SuperEnduro-WM, konnte er schon einen Lauf gewinnen und ist nach vier Läufen Tabellenzweiter.
Ob der Bayer Manuel Lettenbichler in Riesa am Start sein wird, ist derzeit noch offen. Der KTM-Werkspilot sicherte sich unlängst seinen dritten Titel en suite in der Hard-Enduro-Weltmeisterschaft und gehört auch beim SuperEnduro zu den Schnellsten, laboriert aktuell allerdings noch an einer Verletzung.
Sicher ist hingegen, dass Tim Apolle erneut die deutschen Farben in der Top-Klasse Prestige vertreten wird.
In der Junior-Klasse ruhen die deutschen Hoffnungen wieder auf Milan Schmüser.
Sie alle sind sicherlich schon wieder voller Vorfreude auf eine äußerst anspruchsvolle Strecke, denn dem WM-Lauf in Riesa eilt diesbezüglich ein erstklassiger Ruf voraus. So hat man auch für die Jubiläumsausgabe, die zehnte, des SuperEnduro Riesa wieder viel Zeit und Blut in die Entwicklung des Streckenlayouts investiert. Dabei besteht die besondere Schwierigkeit darin, den perfekten Mix aus guter flüssiger Fahrbarkeit und actionreichem Spektakel für ein bestmögliches Entertainment zu planen. Zudem muss man darauf achten, für alle teilnehmenden Klassen optimale Bedingungen zu schaffen. Das Ganze ist eine Wissenschaft für sich, erfordert Erfahrung und ein Stück weit auch das richtige Fingerspitzengefühl. Verbaut werden für die Strecke rund 1.000 Tonnen Erde, 150 Tonnen Sand, 200 große Flusssteine, 200 Baumstämme, 200 Holzscheite und 20 Dumper-Reifen sowie unzählige Raummeter an Holz.
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