TOP-FÜNF-ERGEBNIS FÜR LUCIANO BENAVIDES AUF DER DAKAR-ETAPPE DREI
Luciano Benavides von Red Bull KTM Factory Racing erreichte auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 2025 einen beeindruckenden fünften Platz und behauptete damit seinen sechsten Platz in der Gesamtwertung.
Edgar Canet zeigte auf der 327 Kilometer langen Wertungsprüfung ein atemberaubendes Tempo und wurde Achter in der Gesamtwertung. Damit sicherte er sich den ersten Etappensieg seiner Karriere in der Kategorie Rally2. Mit diesem Sieg vergrößert der junge Spanier seinen Vorsprung in der Rally2 auf über fünf Minuten.
Nachdem er die Etappe eröffnet hatte und ein Problem mit seinem Roadbook hatte, kam Daniel Sanders als 17. ins Ziel, behielt aber seine Gesamtführung in der Rallye.
Kevin Benavides fuhr sicher, aber solide und belegte den 34. Platz.
Technische Navigation und lange, steinige Strecken sorgten für einen weiteren harten Tag bei der dritten Etappe der Rallye Dakar. Die Etappe, die eine Gesamtstrecke von 793 Kilometern von Bisha nach Al Henakiyah umfasste, erforderte von allen Teilnehmern sowohl Konzentration als auch Ausdauer.
Luciano Benavides nutzte seine vorteilhafte Startposition als sechster Fahrer, der in die dritte Etappe startete, und gab auf seiner KTM 450 RALLY während der körperlich anstrengenden Sonderprüfung alles, um sich einen beeindruckenden fünften Platz zu sichern. Luciano konnte seinen sechsten Platz in der vorläufigen Gesamtwertung halten und den Abstand zum seinem Teamkollegen Sanders, erfolgreich auf unter 18 Minuten verringern.
Luciano Benavides: „Der Start der Etappe heute war super steinig, aber ich habe mich wirklich konzentriert und darauf geachtet, keine Fehler zu machen oder Zeit zu verlieren. Auch die Navigation war in der zweiten Hälfte der Sonderprüfung ziemlich knifflig, also habe ich mein Bestes gegeben und bin mit dem heutigen Ergebnis zufrieden. Ich fühle mich wirklich gut und bin zufrieden damit, wie die Dakar bisher für mich läuft.“
Die dritte Etappe erwies sich für Edgar Canet als starke Etappe. Der 19-Jährige zeigte auf der anspruchsvollen Strecke nach Al Henakiyah ein beeindruckendes Tempo. Canet navigierte sich gekonnt durch die Sonderprüfung und sicherte sich seinen ersten Etappensieg in der Kategorie Rally2 der Dakar 2025. Außerdem sicherte er sich einen hervorragenden achten Platz in der Gesamtwertung. Edgar konnte nach drei Etappen die Führung in seiner Klasse mit einem Vorsprung von über fünf Minuten verteidigen.
Edgar Canet: „Ich bin froh, diese Etappe beendet zu haben. Es war hart mit den Steinen und der ziemlich kniffligen Navigation, aber ich bin nicht gestürzt oder habe mich verfahren, also war das ein Erfolg. Es wäre leicht gewesen, heute einen Fehler zu machen und viel Zeit zu verlieren, also bin ich froh, das vermieden zu haben. Ich freue mich jetzt wirklich auf die Marathon-Etappe von morgen!“
Die Eröffnung der dritten Etappe war für Daniel Sanders nicht einfach, insbesondere angesichts der zeitgesteuerten Sonderprüfung mit kniffliger Navigation. Leider erwies sich ein Problem mit seinem digitalen Roadbook auf halber Strecke der Sonderprüfung als kostspielig für Chucky, da er Schwierigkeiten mit der Navigation hatte. Der Australier beendete die Wertung als 17. Trotz des Rückschlags konnte Sanders dank seiner früheren Etappensiege die Gesamtführung der Rallye mit fast sieben Minuten halten, ein Vorsprung, den er ausbauen möchte, wenn er morgen im Mittelfeld startet.
Daniel Sanders: „Ich habe mich heute auf dem Motorrad wirklich gut gefühlt und meine Navigation heute Morgen war auf einigen der wirklich schwierigen Abschnitte genau richtig. Leider hatte ich nach dem Tankstopp ein Problem mit meinem Roadbook-Tablet, sodass ich wirklich Probleme mit der Navigation hatte. Ich war eine Weile verloren, da ich die Route nicht kannte, und beschloss, einem Fahrer zu folgen, der sich dann auch verirrte, was noch mehr Zeit kostete. Das Gute ist, dass ich immer noch die Gesamtführung habe, also kann ich mich jetzt nur noch erfrischen, erholen und mich darauf vorbereiten, morgen etwas Zeit zurückzugewinnen.“
Angesichts des felsigen Geländes und der anspruchsvollen Navigation entschied sich Kevin Benavides, sein Tempo zu drosseln und sich darauf zu konzentrieren, auf der unerbittlichen Strecke möglichst wenige Fehler zu machen. Der Argentinier hielt während der gesamten 327 Kilometer langen Wertungsprüfung einen gleichmäßigen Rhythmus bei und kam auf Platz 34 ins Ziel, womit er seinen 27. Platz in der Gesamtwertung verteidigte.
Kevin Benavides: „Es war wieder ein harter Tag bei der Dakar! Ich ließ es zu Beginn der Wertungsprüfung ruhig angehen, da es sehr felsig war. Deshalb war ich dort etwas langsamer, aber ich machte keine Fehler, und das ist alles, was zählt. Danach ging es schnell, und ich versuchte, bis zum Ende der Etappe so viel Zeit wie möglich aufzuholen. Ich bin wirklich froh, einen weiteren Tag geschafft zu haben, und kann es kaum erwarten, weiterzumachen!“
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