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TEAM CASTROL POWER1 SUZUKI MOTO-BASE - PERFEKTER AUFTAKT

Mit einem hervorragenden zweiten Platz startete das Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base in die neue Saison der Deutschen Open Meisterschaft und verschaffte sich damit eine sehr gute Ausgangslage im Titelkampf. Dabei standen die Vorzeichen gar nicht gut.

Grund dafür war, dass Team-Leader Mike Stender von einer schweren Grippe geschwächt nicht bei hundert Prozent war und somit natürlich auch etwas nervös nach Schnaitheim fuhr. Trotzdem gelang dem Holsteiner als guter Dritter seiner Gruppe eine solide Qualifikation und so startete er als Zehnter in den ersten Durchgang: „Ich konnte mich mit guten Zweikämpfen schnell nach vorne arbeiten,“ beschreibt Mike seine Fahrt auf den dritten Rang. Mit seiner Suzuki war der Eutiner schon am Vordermann dran, hatte aber leichten Armpump sowie etwas Pech beim Überrunden und überquerte als Dritter und bester Deutscher die Ziellinie.Besser war sein Start zum zweiten Lauf. Stender war direkt in den Top Fünf und übernahm noch in der ersten Runde die Führung: „Rolf Ringwald hat vorm zweiten Durchgang mein Fahrwerk verändert, was sich voll auszahlte. Als ich in Führung lag, machte ich richtig Druck und fuhr einen kleinen Vorsprung heraus. Aufgrund der Grippe, die mich in der Woche zuvor plagte, konnte ich am Ende das Tempo von Neurauter nicht mitgehen und wurde Zweiter. Damit bin ich aber dennoch sehr zufrieden!“

Besser war sein Start zum zweiten Lauf. Stender war direkt in den Top Fünf und übernahm noch in der ersten Runde die Führung: „Rolf Ringwald hat vorm zweiten Durchgang mein Fahrwerk verändert, was sich voll auszahlte. Als ich in Führung lag, machte ich richtig Druck und fuhr einen kleinen Vorsprung heraus. Aufgrund der Grippe, die mich in der Woche zuvor plagte, konnte ich am Ende das Tempo von Neurauter nicht mitgehen und wurde Zweiter. Damit bin ich aber dennoch sehr zufrieden!“

Durch das Pech im ersten Moto ging der Brandenburger noch motivierter in den zweiten Durchgang und erwischte erneut einen guten Start. Nach einer kleinen Kollision mit einem anderen Fahrer reihte sich der zweite Mann im Team auf dem 13. Platz ein. Ein Fehler zur Rennmitte kostete Phillip allerdings wichtige Punkte: „Ich musste leider ungeplant zu Boden und es hat etwas länger gedauert, bis ich wieder auf der Strecke war. Der 21. Platz war natürlich nicht mein Ziel, aber ich bin froh, dass das erste Rennen vorbei ist und freue mich schon auf die Rennen in Stendal und Drehna. Einige positive Dinge aus Schnaitheim kann ich mitnehmen und weiß woran ich arbeiten muß"

Teamchef Michael Peters zu Schnaitheim: „Ich bin zufrieden mit beiden Jungs. Sie sind gute Rennen gefahren und vor allem bei Mike hätte ich das aufgrund seiner Grippe so nicht erwartet. Top Sieben wäre für mich okay gewesen, daher ist der zweite Tagesrang richtig gut. Ich weiß, dass er unter normalen Umständen den zweiten Durchgang gewonnen hätte. Phillip war etwas nervös, ist aber dennoch gut gefahren. Ihm fehlt noch etwas die Rennpraxis, aber das wird kommen.“

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