STENDER KLETTERT TABELLE HOCH
Zum fünften von insgesamt acht Meisterschaftsläufen der Deutschen Meisterschaft Open reiste das Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base ins Nordrhein-Westfälische Wilnsdorf, wo beide Piloten sehr gute Rennen ablieferten.
Dabei mussten die Fahrer zunächst mit einer schlammigen Strecke kämpfen, denn am Tag zuvor hatte es reichlich geregnet. Auf dem engen und steinigen Track sorgte dies für wenig gute Laune. Zwar kam Mike Stender mit den Bedingungen in der Qualifikation noch nicht so gut zurecht, doch die viertschnellste Zeit verschaffte ihm eine gute Ausgangslage für die Rennen.
In den ersten Durchgang startete der Holsteiner ebenfalls auf einen vierten Rang und schob sich recht schnell auf die dritte Position vor: „Danach habe ich mich zu lange am Zweit-platzierten aufgehalten, so dass der Führende seinen Vorsprung ausbauen konnte. Als ich Zweiter war, fehlte mir die Zeit den Rückstand aufzuholen.“
Sein Start zum zweiten Rennen war nicht ganz so gut und Mike lag auf der siebten Position: „Ich fand meinen Rhythmus nicht, erst nach 20 Minuten kam ich gut zurecht und fuhr gute Linien,“ erklärte der Suzuki-Pilot und rollte erneut als Zweiter über die Ziellinie: „Zweimal Rang zwei ist super. Mein verletzter Daumen wird immer besser und die rechte Hand ist so gut wie verheilt. Ich kann nun normal trainieren und hatte das erste Mal wieder Spaß beim Rennen fahren, was mir sehr wichtig ist!“
Auch Phillip Eggers erlebte in Wilnsdorf einen richtig guten Tag und positionierte sich in den Top Ten. Als Zwölfter im Zweittraining sah es noch nicht ganz so gut aus, aber in den Rennen war sein Aufwärtstrend deutlich sichtbarer. „Im ersten Lauf bin ich schon gut gefahren und konnte Neunter werden. Der achte Rang wäre auch drin gewesen, aber für den Anfang war es gut und ich war mit meinem Fahren sehr zufrieden.“
Sensationell gut verlief Phillips Start zum zweiten Rennen, wo er als Zweiter hervor ging. Im Verlauf der 30 Minuten plus zwei Runden fuhr der Brandenburger lange auf der dritten Position, verlor gegen Ende aber aufgrund eines Blockpasses einige Plätze, sicherte sich aber noch den achten Rang: „Drei Runden lang konnte ich als Zweiter fahren und hielt mich lange unter den ersten Fünf. Es war sehr gut für mich zu sehen, wie und mit welchem Speed in der Spitzengruppe gefahren wird. Das hat mir sehr geholfen. Ich bin mit beiden Läufen zufrieden!“
Teamchef Michael Peters zu Wilnsdorf: „Beide haben einen guten Job gemacht! Bei Phillip ist ein klarer Aufwärtstrend zu sehen und auch Mike kommt nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt. Mike hat einen Platz in der Meisterschaft gut gemacht und auch Phillip ist in den Top Ten.“
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