SCHWIERIGSTER SANDKASTEN DER WELT
Schwierigster Sandkasten der Welt
EMX250, MXGP in Lommel am 31. Juli & 01. August
Lommel ist und bleibt eine Welt für sich, denn es gibt keinen vergleichbaren MX-Sandkasten. Die belgische Sandstrecke zeigte am vergangenen Wochenende ihre Zähne und biss bei jeder Gelegenheit zu, wie auch die WZ Racer erleben mussten.
Nach der Verletzung von Rasmus Pedersen fand sich in Oriol Oliver ein Ersatz für die EMX250, der sich mit seinem Einstand auf KTM zufrieden zeigte: „Der Tag lief für mich ziemlich zufriedenstellend, denn ich bin bisher Yamaha gefahren und kämpfte noch mit der Umstellung auf die KTM. Zudem fahre ich lieber auf Hartboden als im Sand. Auch wenn das Ergebnis nicht so toll aussah, sehe ich das Positive, denn mein Speed war klasse und das Fahren war kein Vergleich zur Yamaha.“
Auch Mike Gwerder war sehr zufrieden mit seinem Wochenende in der Euro-pameisterschaft: „Bei den Rennen funktionierte alles wie geplant - beide Starts waren top und ich konnte mit den vorderen Jungs mitfahren. Die Strecke war jeweils zum Rennende echt brutal und ich musste mich nach dem zweiten Lauf sogar übergeben.“ Der positive Trend in Mikes Ergebnissen ist klar abzusehen und der Schweizer darf sich über den Einzug in die Top Ten der Meisterschaft freuen.
Am Sonntag stand bereits das sechste WM-Rennen der Saison auf dem Plan und beide WZ-Sandhasen freuten sich auf die schwierigen Bedingungen in Lommel.
Insbesondere Lion Florian kämpfte jedoch mit ungeliebtem Sturzpech, so dass der Bayer nach einem guten 17. Platz in Moto 1 ein DNF im zweiten Lauf verbu-chen musste: „Mein Start klappte auch im zweiten Lauf gut, allerdings verlor ich im Gerangel der zweiten Kurve einige Plätze. Meine Linienwahl war gut und ich fand meinen Rhythmus zügig, trotzdem flog ich einmal über den Lenker ab und musste in die Box um meinen Lenker zu richten. Ich versuchte nochmal anzu-greifen, aber meine Schulter tat zu weh und ich musste aufgeben.“
Teamkollege Bastian Bøgh Damm punktete zwar besser als der Deutsche, doch auch Basti vergab durch Crashs wichtige Zähler: „Mein Start im ersten Lauf war sehr gut und ich fuhr auf Rang sechs bis fünf Minuten vor Schluss. Unglücklicherweise erwischte ich den Leerlauf und überschlug mich. Ich war schnell wieder auf den Beinen und kämpfte bis zum Schluss.“ Als Zwölfter kam der Däne schlussendlich ins Ziel: „Mein Fahren war sehr gut am Wochenende, es wird besser und besser auch wenn die Ergebnisse das aufgrund der Stürze noch nicht unbedingt zeigen.“
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