DIE GESCHICHTE VON KEVIN GALLAS UND SEINEM SIEG BEI DEN RED BULL ROMANIACS 2024
Bei den Red Bull Romaniacs 2024, einem Rennen, das als eines der härtesten der Welt gilt, hat sich der deutsche Enduro-Fahrer Kevin Gallas mit einer beispiellosen Leistung an die Spitze gekämpft und die Bronze-Klasse für sich entschieden. Doch der Weg zum Sieg war alles andere als leicht. Im Interview gibt uns Kevin einen faszinierenden Einblick in seine unerwartete Reise – von schmerzhaften Rückschlägen über taktische Entscheidungen bis hin zu einem dramatischen Finish, das sogar die Rennleitung auf den Plan rief. Erfahrt aus erster Hand, wie Kevin die Herausforderung mit seiner Yamaha Ténéré 700 meisterte und wie er den mentalen und körperlichen Druck dieses anspruchsvollen Rennens bewältigte.
Wie fühlst du dich nach deinem Sieg bei den Red Bull Romaniacs 2024 und was bedeutet dieser Erfolg für dich persönlich
Kevin: Ich bin immer noch überwältigt von den ganzen Emotionen, den Höhen und Tiefen. Aber genau das sind die Romaniacs. Jeder muss da durch. Es geht mir fantastisch. Abgesehen von meinem blauen Auge und dem Schnitt an der Augenbraue – beides ist sehr schnell verheilt – sowie zahlreichen blauen Flecken und Prellungen bin ich unverletzt, was natürlich das Wichtigste ist. Ich hatte ja bereits im Vorbericht gesagt, dass es mein Hauptziel ist, im Ziel anzukommen und ein Platz in den Top Ten absolut genial wäre. Der Sieg war nie im Gespräch. Es schien einfach unrealistisch. Ich habe jetzt viel über die Bedeutung dieses Erfolgs nachgedacht. Es ist schwer, diese sportliche Leistung einzuordnen, da es bisher nur eine Person versucht hat, nämlich Pol Tarrés, der jedoch bei dem Tempo, das man mit dem Big Bike fahren muss, leider zweimal gestürzt ist und das Rennen nicht beenden konnte. Ich würde auf jeden Fall sagen, dass dieser Sieg zusammen mit meinem Superenduro-Junioren-WM-Titel der größte Erfolg meiner sportlichen Karriere ist.
Kannst du uns einen Eindruck vom Rennverlauf vermitteln? Welche Momente waren besonders herausfordernd oder unvergesslich?
Kevin: Das Rennen begann mit dem Prolog, in dem ich in der Qualifikation einen nahezu perfekten Lauf hatte – über 45 Sekunden schneller als die anderen in meiner Klasse. Das größte Problem waren die nassen Reifen nach dem Wasserbecken. Ich wusste, dass das im Rennen eine echte Herausforderung werden würde. Im Finale konnte ich den Holeshot holen, blieb aber direkt in genau diesen nassen Reifen hängen. Keine einzige Runde bin ich dort vernünftig durchgekommen. Deshalb waren es unfassbar anstrengende 15 Minuten in den Straßen von Sibiu. Ich habe die anderen Hindernisse sehr gut gemeistert und war absolut überrascht, als mir im Ziel gesagt wurde, ich wäre Dritter! Ein Podiumsplatz zum Start war eine hervorragende Ausgangsposition.
Als Drittplatzierter im Prolog musste ich als Erster in den ersten von vier Offroad-Tagen starten, was ein kleiner Nachteil ist, weil man dann keine Spuren hat, denen man folgen kann. Direkt nach dem Start ging es durch einen Bach, aus dem man nach ein paar Metern wieder rechts die Böschung hochmusste. Ich nahm zu wenig Anlauf, rutschte weg und brach mir direkt den Bremshebel ab. Der Fahrer hinter mir überholte mich. Ich hatte richtig Wut im Bauch. Im Nachhinein denke ich, das war gut, weil ich das Gefühl hatte, nichts mehr zu verlieren zu haben. Ich fuhr den restlichen Tag sehr konstant und machte kaum Fehler. Ich überholte niemanden mehr und dachte, ich sei irgendwo in den Top Fünf. Als ich im Ziel ankam, hieß es, ich sei der Erste. In den folgenden Minuten kam auch niemand. Ich hatte also Tag eins gewonnen! Ab diesem Moment änderte sich das Mindset im Team, weil wir wussten, dass wir hier nicht nur auf Ankommen, sondern auf Ergebnis fahren.
An Tag zwei habe ich von frühmorgens an gepusht. Der Tag verlief sehr gut, und ich konnte am Ende über 13 Minuten Vorsprung herausfahren. Mein fahrerisches Niveau war wie in den Jahren zuvor und ich fühlte mich richtig wohl. Es war so ein Gefühl der Sicherheit. Aber die Romaniacs wären nicht die Romaniacs, wenn nicht alles anders kommen würde. Tag drei begann genauso wie Tag zwei, mit viel Selbstbewusstsein und gutem Speed. Leider übersah ich ein Schild für das Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung und fuhr über fünf Minuten lang mit nur 25 km/h auf einem Feldweg, sodass mein Vorsprung dahin war. Direkt danach ging es dann richtig zur Sache. Es folgten super schwere Bronze-Sektionen und enge Stellen, bei denen ich mit der 200 Kilogramm schweren Ténéré echt zu kämpfen hatte. Ich hatte bis dahin ein gutes Gespür dafür, wann ich Zeit gutmache und wann ich Zeit verliere. An Tag drei hatte ich jedoch den ganzen Tag das Gefühl, Zeit zu verlieren, weshalb ich auf den schnelleren, offenen Abschnitten umso mehr gepusht habe, um den Verlust zu minimieren. Am Ende des Tages belegte ich den fünften Platz mit etwa fünf Minuten Rückstand auf den Erstplatzierten. Ich hatte noch etwa 13 Minuten Vorsprung für den letzten Tag, was eigentlich recht komfortabel war, solange nichts Verrücktes passierte. Na ja, es sind eben die Romaniacs. An Tag vier startete ich erstmals nicht von vorne. In meinem Kopf wollte ich einfach die Fahrer vor mir einholen und gemeinsam ins Ziel fahren, was mir den Sieg garantiert hätte. Aber es kam natürlich anders. Direkt am Morgen verfuhr ich mich zusammen mit ein paar Silber-Fahrern und verlor etwa fünf Minuten. Der Speed und die Fitness waren aber sehr stark und ich hatte das Gefühl, wie Zeit herauszuholen. Dann ging es über zwei komplette Bergketten mit wirklich unfassbar schwierigen, nassen und vor allem technischen Passagen für die Bronze-Klasse. Mittendrin fand ich Mark Jackson bewusstlos neben seinem Bike. Ich hielt natürlich sofort an und kümmerte mich um ihn. Zum Glück hatte er keine schweren Verletzungen außer einem heftigen Schlag aufs Bein. Er meinte, er könne weiterfahren, also fuhr ich auch weiter. In den super technischen Stellen verlor ich viel Zeit, weil ich einfach keinen Grip finden konnte. Nach etwa eineinhalb Stunden brach mir die Schaltstange und ich konnte nur noch im zweiten und dritten Gang fahren, die ich mit der Hand an der Welle schalten musste. Zum Glück hat das Bike so viel Drehmoment und ein gigantisches Drehzahlband, dass ich sogar mit Handschaltung einen Checkpoint gewinnen konnte! Vor dem Servicepunkt hatte ich noch zwei oder drei richtig heftige Stürze. Bei einem davon fiel das Bike mit dem Lenker auf mein Gesicht, zerstörte meine Oakley-Brille und verletzte mein Auge. Dazu später mehr. Im Servicepunkt angekommen war das Bike ordentlich demoliert und ich mental am Ende. Die Jungs von Endurides kümmerten sich sofort um mein Bike, und auch Pol Tarrés’ Team half mit. Sandro kümmerte sich um mich und machte mir Mut, und Rico Petzold verarztete mein Auge. Es standen viele Leute um uns herum, es muss ein ganz schönes Spektakel gewesen sein. Danach ging es über einige Bergwiesen und die schnellen Abschnitte nach Gusterica, wo ich wusste, dass ich kaum Zeit verlieren würde. Alles verlief gut, ich schaffte es fast den Zielhang hoch und sprang durchs Ziel. Dort brachen heftige Emotionen aus mir heraus, eine riesige Last fiel von meinen Schultern. Der ganze Aufwand, die Schmerzen, der mentale Stress, aber auch die Freude und der unheimlich große Spaß, mit der Ténéré700 am Limit durch die rumänischen Berge zu fahren, hatten sich ausgezahlt! Oder doch nicht? Am Telefon erzählte mir Marko Prodan, mein Teamchef, dass ich doch nur auf Platz zwei in der Gesamt-wertung angekommen sei, vier Minuten hinter dem Erstplatzierten in der Bronze-Klasse. Alle Freude war dahin. Enttäuschung war jetzt vor allem zu spüren, auch bei den anderen. Uns war wirklich unklar, wie das passieren konnte. Nach einigem Hin und Her – auch bei der Rennleitung – und einer genauen GPS-Auswertung wurde klar, dass ein Fehler bei der Zeitnahme gemacht worden war. Die etwa zehnminütige Liaison vor dem Ziel, die nicht gewertet wird, wurde trotzdem in meine Rennzeit aufgenommen. Also noch ein Emotionsumschwung: Freude pur! Natürlich hätte ich mir das Hin und Her gerne erspart und einfach ausgelassen und die ganze Zeit mit meinem Team gefeiert, aber so sollte es nicht sein. Alles in allem war das eine einmalige Erfahrung, die ich niemals vergessen werde!
Wie bist du strategisch an das Rennen herangegangen und wie hat dir das geholfen, die Romaniacs zu gewinnen?
Kevin: Es war tatsächlich sehr strategisch, da mir von Anfang an klar war, dass ich in manchen Abschnitten Zeit verlieren werde, die ich in anderen Abschnitten wieder gutmachen werden müsste. Ich habe die Strecke in drei Kategorien eingeteilt: Enge, unübersichtliche Abschnitte – dort bin ich langsam gefahren, um keine Crashes zu riskieren; super technische Abschnitte – dort habe ich alles gegeben, um möglichst perfekt durchzukommen, keine Zeit zu verlieren und nicht zu stürzen; und die offenen schnellen Abschnitte – dort habe ich von Anfang bis Ende versucht, das Maximum aus der Ténéréherauszuholen und die Vorteile mit der Motorleistung und dem fahrstabilen Chassis auszunutzen.
Ein weiterer strategischer Vorteil war mein Tankvolumen von 16 Litern. Ich habe das Mehrgewicht in Kauf genommen und konnte damit vom Start bis zum Servicepunkt und von dort jeweils ins Ziel fahren, ohne an den Tankpunkten halten zu müssen. So habe ich jeden Tag ein bis zwei Minuten gutgemacht!
Wie hat sich deine Yamaha Ténéré 700 während des Rennens bewährt? Gab es besondere Herausforderungen aufgrund der Maschine?
Kevin: Es klingt vielleicht kitschig, aber es ist das beste Bike, das ich je gefahren bin. Alle Teile, die Lars aus dem GYTR-Katalog verbaut hat, waren perfekt. Das Touratech-Fahrwerk hat tadellos funktioniert und wir hatten die ersten drei Tage außer abgebrochenen Hebeln überhaupt keine Defekte. An Tag vier habe ich es selbst etwas vermasselt und bin zu oft gestürzt, aber trotzdem hat das Bike immer funktioniert und mich mit einem riesigen Grinsen im Gesicht durchs Ziel fahren lassen! Ich bin absolut beeindruckt von der Basis, die Yamaha mit der Ténéré auf den Markt gebracht hat. Es gibt wirklich nichts, was das Bike nicht gut kann! Besonders bemerkenswert ist, dass das Bike, das ich gefahren bin, genau so, also eins-zu-eins bei Motorradtke gekauft werden kann. Alle Teile sind frei auf dem Markt verfügbar und das gesamte Setup ist somit für jeden zugänglich.
Welche Rolle haben dein Team und deine Unterstützer bei diesem sensationellen Erfolg gespielt?
Kevin: Ich bin zwar alleine gefahren, aber ohne ein perfektes Team geht bei den Romaniacs gar nichts. Alle Beteiligten waren absolut essentiell und unersetzlich in ihrer Rolle. Angefangen mit Sandro Schmid, der mit mir nach Rumänien gefahren ist. Er hatte die Media-Rolle inne und ihm verdankt ihr alle tollen Fotos und Videos! Außerdem hat er mich betreut, uns allen das Frühstück gemacht, war einkaufen und hat noch viel mehr erledigt. Weniger als vier Stunden Schlaf und 20 Stunden harte Arbeit jeden Tag sind keine leichte Aufgabe für eine ganze Woche! Als nächstes Marko, Luco und Michele von Endurides, die meine Servicecrew waren und jeden Tag das Bike präparieren mussten. Sie haben wirklich alles gegeben, um mich zu entlasten und den Sieg zu holen! Ich möchte hier auch Pol Tarrés und sein Team erwähnen, die jeden Tag gefragt haben, ob wir Hilfe brauchen und mit Rat und Tat zur Seite standen!
Und dann gibt es natürlich noch die vielen Partner und Sponsoren, die es erst möglich gemacht haben, so ein Mammutprojekt in so kurzer Zeit umzusetzen: Allen voran Lars Sänger und die Firma Motorradtke, die mir das Bike zur Verfügung gestellt und es genau nach meinen Wünschen und Vorgaben gebaut haben. Die Firma Touratech, die mich schon seit Jahren unterstützt, hat mir mit dem perfekten Fahrwerkssetup, einer Sitzbank und einigen Anbauteilen das Rennen so komfortabel wie möglich gemacht! Die Firma Freshcells hat als Hauptsponsor den größten finanziellen Support geleistet, aber auch die Firma Touratech und die Firma MH Exklusiv haben dazu beigetragen, dass ich das Ganze überhaupt auf diesem Level durchführen konnte.
Wie hast du dich körperlich und mental auf die Romaniacs vorbereitet?
Kevin: Meine körperliche Verfassung war bestens. Ich hatte eine genaue Vorstellung davon, in welchem Zustand ich sein muss. Das hat perfekt funktioniert. Die Fitness war absolut kein Problem, ich konnte von Minute eins bis zur Zieldurchfahrt pushen. Ich weiß, dass ich mental sehr stark bin, aber ich habe bei diesem Rennen wirklich Hundertprozent meiner mentalen Stärke gebraucht. Im Servicepunkt an Tag vier sind sogar Tränen geflossen, weil ich so tief wie noch nie zuvor in die Schmerzgrenze gehen musste. Aber auch da hat mir Sandro so viel Power gegeben, dass ich danach wieder gestärkt weitermachen konnte.
Gab es Momente, in denen du Zweifel hattest oder besonders gefordert warst? Wie hast du diese gemeistert?
Kevin: Gezweifelt habe ich tatsächlich nie. Vor dem ersten Tag war der Sieg nicht einmal im Traum ein Thema. Als ich Tag eins dann aber gewonnen hatte, wusste ich in mir drin, was mein Ziel war. Es gab viele Momente, in denen ich mich über einen Fehler oder eine blöde Entscheidung geärgert habe. Aber dieses tiefe Gefühl der Ruhe und das Selbstvertrauen, das ich von Anfang des Events an hatte, haben mich nie verlassen. Ich wusste, was ich bereit bin zu tun, um das Rennen zu gewinnen. Und ich habe wirklich alles aus mir und dem Bike herausgeholt. Darauf bin ich sehr stolz.
Nun zu dem Crash mit dem Lenker im Auge: Das hätte echtübel ausgehen können! Ich habe bei recht hoher Geschwindigkeit etwas mit dem Hinterrad getroffen, dabei hat es mir den Fuß von der Raste gezogen. Ich weiß nicht mehr genau, wie es zum Crash kam, aber ich bin rechts vom Bike gefallen und das Bike ist auf meine Seite gekippt und mit dem Lenker genau auf mein Gesicht auf die Brille. Zum Glück kam direkt ein Fahrer, ich glaube aus der Atom-Klasse, der angehalten hat. Aber weil ich vor Panik so geschrien habe, dachte er, der Lenker stecke in meinem Kopf und hatte Angst, das Bike aufzuheben. Wir haben uns im Ziel wieder getroffen und er hat meinen Kopf zwischen seine Hände genommen, mir mit großen Augen ins Gesicht geschaut und gesagt: „You are alive?!“ Er konnte es kaum fassen. Denn nachdem ich ihn davon überzeugt hatte, das Bike einfach aufzuheben, habe ich ihm einfach ein schnelles „Thank you very much“ hinterhergerufen und fuhr sofort Vollgas weiter. Am Ende war das ein echt witziger Moment, der auch gefilmt wurde, aber das Ganze hätte auch wirklich ins Auge gehen können!
Welche Reaktionen hast du von anderen Fahrern, der Community und deinen Fans auf deinen Sieg erhalten?
Kevin: Das Feedback ist wirklich unbeschreiblich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es solche Wellen schlagen würde. Die ganzen Top-Fahrer haben mir auf der Party noch gratuliert. Es ist ein absoluter Rekordmonat auf Social Media für mich, mit über 24 Millionen Aufrufen auf Instagram und über 60 Millionen auf TikTok. Ich habe viele Interviewanfragen, Sponsoringanfragen und natürlich unzählige Gratulationen und Glückwünsche von Fans erhalten! Ich bin so dankbar, dass meine Arbeit und natürlich auch die Arbeit des Teams und der Partner so geschätzt werden und so gut ankommen. Ich denke, bei dem Feedback und dem Interesse wird es in Zukunft einfacher sein, solche Projekte zu realisieren.
Was sind deine Pläne für die Zukunft? Hast du schon neue Herausforderungen oder Projekte im Blick?
Kevin: Die Romaniacs 2024 werden wohl ein wichtiges Ereignis in meiner Karriere bleiben. Es ist jedenfalls das medienstärkste Event, was ich jemals gefahren bin. Und die Reaktionen sind unfassbar. In den nächsten Wochen werde ich mit allen bestehenden und neuen Partnern einen Plan machen, wie es weitergeht. Eines weiß ich auf jeden Fall: Ich möchte mehr Rennen mit der Ténéré fahren und die Begeisterung für das Thema Enduro- und Adventure-Bike über die beiden Communities hinaus in die Welt tragen. Mit unserer Arbeit bei den Romaniacs haben wir gezeigt, dass es geht und dass das Interesse da ist. Ich habe extrem große Lust, mal eine Rallye auszuprobieren und mehr mit Sandro Schmid und Pol Tarrés zu unternehmen und zu filmen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt, aber ich denke, es wird in den nächsten Wochen und Monaten viel passieren!
Mehr Informationen:
https://www.instagram.com/kevingallas71/
https://www.facebook.com/GallasRacing/?locale=de_DE
https://www.youtube.com/c/KevinGallas
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