JOSEP GARCIA DOMINIERT DEN ENDUROGP VON WALES
Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing zeigte beim vierten Lauf der FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft 2025 eine makellose Leistung und sicherte sich an beiden Tagen in Wales den Sieg in den Kategorien EnduroGP und Enduro1. Nach seinem Sieg beim Akrapovič Supertest am Freitagabend nahm der KTM 250 EXC-F-Fahrer seinen Schwung mit ins Wochenende und dominierte die beiden anspruchsvollen Renntage in Rhayader.
Heißes und trockenes Wetter sorgte für ungewöhnlich staubige Bedingungen in Rhayader, und die rasanten Tests erforderten von den Fahrern am ersten Tag maximale Konzentration. Garcia gab früh das Tempo vor und ließ nicht locker – er fuhr in fünf der neun Tests die schnellste Zeit und baute einen Vorsprung aus, den seine Konkurrenten nicht mehr einholen konnten.
In der EnduroGP-Gesamtwertung beendete Garcia den Tag mit über 20 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Zach Pichon. In der Enduro1-Kategorie baute der Spanier seine Dominanz aus und schlug Mikael Persson um fast eine ganze Minute.
Trotz nächtlichem Regen blieben die Tests am Sonntag größtenteils trocken, nur wenige Abschnitte stellten eine größere Herausforderung dar. Garcia meisterte die Bedingungen und den Druck seiner Konkurrenten gelassen und zeigte erneut eine meisterhafte Leistung. Er gewann erneut sowohl die Gesamtwertung der EnduroGP- als auch der Enduro1-Klasse und rundete sein perfektes Wochenende ab.
Mit einem Vorsprung von über 30 Sekunden sicherte sich Josep am Sonntag den Sieg und damit die maximal möglichen 40 Meisterschaftspunkte des Wochenendes. Damit führt er nun die EnduroGP-Klasse mit 24 Punkten und die Enduro1-Klasse mit 36 Punkten an, wobei drei Runden der Serie 2025 noch ausstehen.
Als Nächstes steht für Garcia und Red Bull KTM das 6DAYS® FIM Enduro of Nations 2025 an, das vom 24. bis 29. August in Italien stattfindet. Direkt darauf folgt das FIM EnduroGP von Portugal vom 12. bis 14. September.
Josep Garcia: „Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Wochenende hier in Wales. Zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft an beiden Tagen zu gewinnen, ist wirklich wichtig. Der Samstag lief wirklich gut für mich. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl auf dem Motorrad und konnte meinen Vorsprung von der Spitze aus behaupten. Nach dem Regen am Sonntag dachte ich, die Tests würden deutlich nasser werden, und so habe ich hinten ein viel weicheres Mousse aufgezogen. Aber es trocknete schnell ab und ich musste wieder auf ein härteres wechseln. Nachdem ich es wieder gewechselt hatte, konnte ich viel mehr Gas geben. Nach einem guten Kampf mit Zach (Pichon) habe ich den Sieg geholt. Ich fühle mich gerade richtig gut, das Motorrad funktioniert perfekt und ich freue mich auf dieSix Days Ende des Monats.“
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