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SX-WM SAN DIEGO/USA - SIEG FÜR JUSTIN HILL

Starker Auftritt des Teams Autotrader Yoshimura Suzuki beim sechsten Rennen zur Supercross-Weltmeisterschaft in San Diego. Justin Hill gewinnt die 250er Klasse, Weston Peick kämpft sich trotz einem Unfall in der ersten Kurve auf Platz 7 nach vorne.

Beim sechsten Lauf zur Supercross-WM im kalifornischen San Diego feierte Justin Hill einen perfekten Tag in der 250er Klasse. Der Amerikaner markierte auf seiner Suzuki RM-Z250 die schnellste Rundenzeit in der Qualifikation, gewann seinen Vorlauf und dominierte auch im Finale das Geschehen.

„Solche Tage hat man nicht allzu oft“, grinste der Sieger nach dem Rennen. „Hier in San Diego ist es von Anfang an super gelaufen. Meine RM-Z250 hat fantastisch funktioniert und ich konnte vom ersten Meter an attackieren und mich ganz aufs Fahren konzentrieren. Wir mussten nichts am Motorrad verstellen, es hat perfekt gepasst!“
 
„Ich lag nicht gleich vorne und wollte zunächst erst mal abwarten“, erläuterte Hill seine Strategie im Finale. „Aber dann bekam ich mit, dass einige Jungs von hinten Druck machten. Also zog ich das Tempo an und übernahm die Spitze. Danach lief alles rund und ich konnte den Sieg sicher nach Hause bringen.“
Hill liegt in der Meisterschafts-Zwischenwertung auf Rang 7 und ist nur noch 12 Punkte von Platz 3 entfernt.
 
Phil Nicoletti, der ebenfalls in der 250er Klasse an den Start geht, wurde schon in der Anfangsphase des Finales in einen Crash verwickelt und musste sich mühsam durchs Feld nach vorne kämpfen. Der Amerikaner beendete das Rennen auf Platz 11.
 
Weston Peick platzierte sich als bester Suzuki Pilot in der Supercross Weltmeisterschaft auf Rang 7. Der Amerikaner erwischte zwar einen guten Start ins Finale, kam jedoch schon in der ersten Kurve unverschuldet zu Fall. „Zu schade!“, ärgerte sich Peick. „Ich wäre wohl unter den Top 5 in die erste Runde gegangen, aber in der ersten Kurve ist ein Fahrer direkt vor mir zu Boden gegangen und ich konnte einen Sturz nicht mehr vermeiden.“
 
Danach kämpfte sich Peick von Rang 17 bis auf Platz 7 nach vorne und zeigte sich zumindest mit seinem Speed zufrieden. „Platz 7 ist kein gutes Ergebnis, denn es wäre mehr drinnen gewesen“ so Peick. „Aber meine Aufholjagd war gut und meine RM-Z450 hat super funktioniert. Ich denke wir können mit unserer Entwicklung zufrieden sein.“
 
Malcolm Stewart wurde unglücklicherweise in den selben Startunfall verwickelt, wie sein Teamkollege Peick. Auch Stewart konnte schnell wieder nach vorne fahren und lag schon auf Rang 12, als er erneut zu Boden musste. „Ich blieb an der Streckenbegrenzung hängen“, ärgerte sich der Pechvogel. „Danach musste ich mich mit Rang 17 abfinden.“
 
Justin Bogle wurde erneut vom Verletzungspech heimgesucht. Der Amerikaner wurde an einem Dreifachsprung von einem anderen Fahrer getroffen und brach sich dabei den rechten Arm. Bogle wurde am Montag operiert und wird für die nächsten Rennen ausfallen.

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